Triggerpoints

Triggermanipulationstherapie und Arthromuskuläre Manipulation

 

Unter Triggerpoints / Triggerzonen versteht man Verhärtungen (lokale Veränderungen) in myofaszialen Strukturen. Entstehungshypothesen/Ursachen könnten zum einen arterieller Versorgungsengpass (Hypoxie-Stressreaktionen) oder auch Neuroreflektorische Dysregulation (spontan oder auf Druck schmerzhafte Punkte/Zonen) sein.

Nach einer allgemein und speziellen klinisch-funktionellen Untersuchung des Bewegungsapparates und einer Anamnese führt der Therapeut die entsprechende Behandlung in Absprache mit Ihnen durch. Hierbei kann es sich um eine Triggermaipulation oder eine Arthromuskuläre Programmierung handeln. Kontraindikationen wie Tumore, Blutgerinnungsstörungen, Trombose oder Entzündungsprozesse sind zuvor auszuschließen.

Bei der Triggermanipulation (Trigger = Verursacher/Auslöser) erfolgt eine Druckbehandlung einer pathoreflektorisch veränderten Muskel-faser oder eines ganzen Muskelbündels, die passiv durchgeführt wird (manipulativ).

Bei der Arthromuskulären Programmierung erfolgt die Durchführung einer assistiv kinetischen Therapie. Hierbei wird bei gehaltener Positionierung der Gelenke mittels ausgesuchter schmerzfreier Bewegungen versucht neuroreflektorische Einschränkungen dieser Gelenke zu mobilisieren.

 

Die Schmerzsymptomatik des Patienten kann sich subjektiv wie folgt wahrnehmen lassen: Der Schmerz ist meist tiefliegend, selten brennend, schneidend, manchmal heftiger Intensität, nadelstechend, scharf und blitzartig. Es können diverse Ausstrahlungsformen vorliegen.

Die Trigger befinden sich dann meist zentral des Schmerz-Ausstrahlungsgebietes.

 

Es freut mich sehr, Ihnen diese Behandlungsmethode nach einem erfolgreich absolvierten Fortbildungskurses anbieten zu können!