Die Bindegewebsmassage

Hierbei handelt es sich um eine manuelle Reiztherapie, die mit tangentialen Zugreizen am subkutanen Bindegewebe ansetzt. Haut-, Unterhaut und Faszientechnik zur Behandlung der Bindegewebszonen werden hierbei eingesetzt. Dabei wird eine nervös-reflektorische Reaktion auf innere Organe, den Bewegungsapparat und die Haut ausgelöst. Während der Therapie sollte der Patient ein helles, klares Schneidegefühl in dem jeweils behandelten Gewebsbereich verspüren. Es gilt: je höher die Gewebsspannung, desto größer das Schneidegefühl. Weiter kommt es zu einer temporären Quaddelbildung.

Diese Art der Therapie findet Anwendung bei: spinalen und peripheren Gelenkfunktionsstörungen, Arthrose uns rheumatischen Erkrankungen, Nervenwurzelschmerzen, Ischialgien, Neuralgien, Stress, Tumore, akute Verletzungen und Entzündungen, akute Thrombosen, offene Wunden, Gefäßerkrankungen wie z. B. Migräne und Arteriosklerose und bei Erkrankungen der inneren Organe wie z. B. Erkrankungen der Verdauungsorgane oder im urogenitalen Bereich.

Charakteristisch für Bindegewebszonen ist, dass sie keine spontanen Beschwerden verursachen, diese treten erst beim ertasten und Behandeln schmerzhaft in Erscheinung.

Es gibt folgende Bindegewebszonen:

Kopfzonen, Armzone, Magenzone, Leberzone, Herzzone, Nierenzone, Darmzone, Genitalzone, Blasenzone und die Venen-Lymphzone.

Im Therapieverlauf erfolgt in der Regel beginnend ein kleiner Aufbau im Bereich des Rückenabschnitts, dem Kreuzbein. Man steigert dann in den Großen Aufbau

Die Behandlungsdauer beträgt 10-30 Minuten, in den ersten Behandlungen meist etwas länger.

Die Segmentmassage

Hierbei handelt es sich um eine Sonderform der Bindegewebsmassage.

Es werden einzelne Körpersegmente mit Haut-, Unterhaut und Faszientechnik bearbeitet. Die Griffe werden vom Patienten als ein helles Schneidegefühl wahrgenommen. Die lokale Reaktion besteht in der Mehrdurchblutung der Haut.

Vereinbaren Sie einen Termin und lassen sich entsprechend beraten: